GodleNES basiert wie der GodBoy auf einem 6502-Emulator. Da das NES meines Wissens nach mit 2,7 MHz getaktet und der GameBoy mit 3,58 MHz getaktet war, ist der NES Emulator prinzipiell schneller als der GameBoy Emulator. Die Grafik ist eine 8-bit-typische Blockgrafik, der Soundchip wird nicht emuliert. Der Sprite-Generator beherrscht ein paar Tricks weniger als der des GameBoy, so daß auch hier zusätzlicher Performancegewinn möglich ist.
Einstellungen
Nach dem Start öffnet sich zunächst ein GodleNES-Menu. In diesem kann normalerweise die Emulation für das Joypad gewählt werden, wahlweise die Tastatur oder ein Jaguar PowerPad. Danach kann noch WideScreen gewählt werden, was auf RGB ein Vollbild darstellt; Split-screen schaltet bei scrollenden Bildschirmen einen statischen Teil des Bildschirms an oder aus, da das logischerweise Rechenzeit kostet - eine lohnenswerte Option. Auch kann die Detailstufe zwischen niedrig, mittel und hoch gewählt werden, dies bezieht sich auf die Farbtiefe.
Auch kann eine Trainer-Option gewählt werden. Durch Drücken der Starttaste wird der Emulator gestartet. Das normale Keyboard-Layout entspricht:
Hoch | Cursor hoch |
Runter | Cursor runter |
Links | Cursor links |
Rechts | Cursor rechts |
Knopf B | Shift |
Knopf A | Alternate |
Select | Undo |
Start | Help |
Mit den Tasten 1 - 3 kann im Spiel die Detailstufe manipuliert werden, mit S und L kann das Spiel geladen/gespeichert werden, F9 speichert einen Screenshot, * beendet.
GodleNES v1.1: Super Mario Bros.